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FORSCHUNGSPROJEKT ZUR WDVS-VERWERTUNG: DOPPSTADT UNTERSTÜTZT FH MÜNSTER

FORSCHUNGSPROJEKT ZUR WDVS-VERWERTUNG: DOPPSTADT UNTERSTÜTZT FH MÜNSTER

Die Entsorgung von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) ist eine zunehmende Herausforderung. Das Forschungsprojekt „RESSOURCE.WDVS“ der FH Münster hat sich zum Ziel gesetzt, die Verwertungsoptionen des Dämmmaterials zu verbessern.

Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) gehören zu den gängigsten Formen der Außenwanddämmung in Deutschland. Als Dämmmaterial kommt dabei häufig expandiertes Polystyrol (EPS) zum Einsatz. Allerdings ist die Entsorgung der deutlich zunehmenden EPS-Mengen aus dem Rückbau dieser Systeme – etwa durch Sanierungs- oder Abbruchmaßnahmen – noch nicht vollständig gelöst.

Dieser Herausforderung stellt sich das Forschungsprojekt „RESSOURCE.WDVS“ der FH Münster. Ziel des Projekts ist die Optimierung der Verwertungsoptionen im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes. Dabei spielen Lösungen der Doppstadt Systemtechnik eine wichtige Rolle: Mithilfe des Zerkleinerers AK 565 erfolgt in Versuchsreihen die präzise Aufbereitung, Zerkleinerung und Eisenmetallabscheidung. Für das Projekt sind unsere Kollegen Frank Gnüchtel (Doppstadt Systemtechnik GmbH) und Daniel Kürten (Doppstadt Umwelttechnik GmbH) verantwortlich. Projektleiterin Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme der FH Münster lobt ausdrücklich die technologische Kompetenz, die in der Doppstadt-Lösung steckt: „Die eingesetzten Aggregate bieten die Chance, aus dem heterogenen Abfallstrom WDVS zielgerichtet Stoffströme für die Verwertung zu generieren, die die jeweils erforderlichen Spezifikationen einhalten.“